top of page
Tipps auf unangenehme FAQ
-
Handwerk ist immer auch Kopfwerk. In anderen Worten: Hinter jedem guten Produkt, jeder guten Reparatur steckt zunächst ein bisschen Denkarbeit und Aufklärung des Kunden: Vor dem Einschalten des Mundwerks, Gehirn einschalten, es ist ja preiswert und leicht mitzuführen.
-
Da bei mir alles ein bisschen anders läuft als anderswo, müssen sich meine Kunden hin und wieder an meine pragmatische Denkweise gewöhnen:
-
Ich repariere noch, wo andere fortschmeissen würden.
-
Aber irgendwann ist auch für den Daniel Düsentrieb Schluss, und er schmeisst halt doch fort, manchmal mit Reue, aber eben doch. Danach ist man meistens erleichert, dass das Neue seinen Preis eben schon wert war, und etwas Unbrauchbares weg...
-
Eine Werkstatt ist eine Werkstatt, sie ist gepflegt, aber ohne Schnickschnack, ich verkaufe Velos, nicht einen Verkaufsraum.
-
Dasselbe für die Verkaufsmethode sowie die Wahl des Materials, und billig ist es vor allem, weil ich nehme, was mir unter die Hand kommt. Die zu alten Velos schlachte ich aus, und lagere brauchbare Teile ein. Deshalb kann ich diese Teile günstig anbieten.
-
Ausserdem kenne ich Händler, die gebrauchte Teile anbieten, das kostet dann aber extra.
-
Ich baue selbstverständlich neue Teile nach Kundenwunsch ein, aber das kostet dann verständlicherweise noch mehr extra.
-
Das vermeide ich wenn möglich. Womit wir wieder an Anfang wären.
bottom of page